Influencer Marketing: Mehr als Reichweite – was Marken jetzt wissen sollten

Das Thema Influencer Marketing hat sich in den letzten Jahren rasant professionalisiert – und ist längst mehr als ein kurzlebiger Trend. Inzwischen sprechen wir über eine eigene Branche mit Milliardenvolumen: die sogenannte Creator Economy.

Influencer schaffen Nähe, Vertrauen und sprechen Zielgruppen direkt und oft sehr präzise an. Diese Art der Kommunikation ist für viele Marken attraktiv – und in ihrer Wirkung teilweise effektiver als klassische Werbung. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an alle Beteiligten: Authentizität, Konsistenz und ein sensibler Umgang mit der Community sind heute erfolgsentscheidend.

In der aktuellen Ausgabe der Marketing Intelligence Review des Nuremberg Institute for Marketing Decisions (NIM) widmen sich Forscher:innen und Branchenprofis unter der Gastredaktion von Jenna Drenten (Loyola University Chicago) genau diesen Herausforderungen – und zeigen Wege auf, wie Unternehmen Influencer Marketing professionell und verantwortungsbewusst einsetzen können.

  • Wie Unternehmen mit Influencern echte Partnerschaften aufbauen – jenseits von bezahlten Posts
  • Was man vom chinesischen Livestream-Commerce lernen kann – ein Blick auf neue Verkaufsmodelle
  • Virtuelle Influencer als neue Player – zwischen Faszination und funktionaler Reichweite
  • Risiken und Nebenwirkungen – was passiert, wenn Nähe in Kontrolle umschlägt, oder Fans zu Gegnern werden
  • Krisenkommunikation im Kommentarbereich – warum es keine gute Idee ist, einfach die Kommentarfunktion zu deaktivieren
  • Das Leben als Marke – was es bedeutet, wenn man selbst das Produkt ist

Wer sich beruflich mit Markenführung, digitaler Kommunikation oder Content-Kollaborationen beschäftigt, findet in dieser Ausgabe wertvolle Impulse – auch für die eigene Strategie.

Zum vollständigen Heft geht’s hier… Viel Spass damit… 😉


Mein Learning: Influencer Marketing ist längst strategisch relevant: Erfolgreiche Kooperationen entstehen durch Authentizität, Community-Verständnis und klare Markenführung – auch abseits großer Budgets.