Rückblick auf die MCN-Veranstaltung vom 5. Februar 2018 im Marmorsaal.
Die Kraft der Rhetorik spürte man bis in den letzten Winkel des Marmorsaals und wer nicht dabei war, hat ein großes sprachliches Feuerwerk verpasst. Noch nie begann unser Marketingjahr vor einer solchen Kulisse. Zu den 200 Gästen trugen auch Mitglieder der GSA (German Speakers Association) Regionalgruppe Nürnberg bei. Diese Kooperation war für beide Seiten erstmalig und neu und konnte alle Erwartungen übertreffen. Dafür hatte René Borbonus die Latte sehr hoch gelegt – schließlich stand da jemand auf der Bühne, der noch im Herbst letzten Jahres in die Hall of Fame der GSA gewählt wurde.
„Wer noch grün ist, kann noch wachsen – wer sich reif denkt, kann noch faulen.“ René’s Rhetorikkunst hat nicht nur durch einen fulminanten Auftritt begeistert, sondern dem Publikum praxisorientiert und Schritt für Schritt aufgezeigt, wie jeder von uns eine gute Rede und Kundenpräsentation halten kann.
Frei nach Cicero’s „Dichter werden geboren – Redner werden gemacht“ macht René Borbonus Redner. Doch wer an dieser Stelle geglaubt hat, dass man mit guter Performance jedes Produkt vermarkten kann, der wurde enttäuscht – „gute Substanz UND gute Rhetorik“ ist das beste Marketing! Und von beidem brachte René Borbonus gehörig etwas mit.
An echten Praxisbeispielen konnte das Publikum erleben, wie man einen prägenden ersten Eindruck hinterlässt, Botschaften mit Bildern und Geschichten emotional auflädt, um diese im Gehirn des Zuhörers langfristig zu verankern.Dafür müssen gute Redner mit offenen Augen durch die Welt gehen, Mikro-Stories aus dem Umfeld sammeln und diese glaubwürdig vermitteln. Dann ist das „Geheimrezept“ einfach: die besten Geschichten schreibt das Leben und die beste Geschichte ist diejenige, die einen selbst berührt.
„Inszenieren Sie Ihr Produkt!“ – der letzte Eindruck bleibt, und der muss es Wert sein. „Nutzen Sie Netzwerkeffekte!“ – gute Performance und der richtige Schluss macht Ihre Zuhörer unbewusst zu Multiplikatoren. Ja, wir wurden nach allen Regeln der Kunst „manipuliert“, gefesselt und auf die Folter gespannt. Diese positive Spannung war im ausverkauften Marmorsaal zu spüren – eine Stecknadel hätte man fallen hören können. Aber vor allem haben wir eines gelernt: dass nicht die Erkenntnis das Gehirn verändert, sondern das Tun!
Und ja! Dieser Auftakt hat verdammt viel Spaß und Lust auf mehr gemacht! Dies zeigen auch die Rückmeldungen der Teilnehmer sowie der GSA: „Es war wirklich ein fantastischer Abend – ganz großes Kompliment an beide Seiten. Das Konzept mit der Kooperation ist voll aufgegangen, da es für alle Beteiligten großen Sinn macht“ so der GSA-Geschäftsführer Klaus Dombrowski.
DT / BB